1999-2003

Botschaften Jesu an Barnabas: 1999 - 2003 

Das große Siegel und das lebendige Heiligtum in unserer Seele! 
Warnungen und Erklärung über Entehrungen im Kirchenraum 
und gegen die Heilige Eucharistie!

   Die Botschaften stammen von Barnabas, aus Enugu, Nigeria, dem Gründer einer Gebetsgruppe vom Kostbaren Blut. In einer Einöde zu Orlo betet er dort täglich mit seinen Leuten. 

   Die 71 Seiten in Englisch sind in Auszügen, aber in vollständigen Abschnitten und wortgetreu, übersetzt. Um nicht das ganze Buch zu übersetzen, ist eine Auswahl getroffen. Das Manuskript für diesen gesprochenen Text ist noch um einiges länger. Für alle, die nicht Englisch können, soll dies eine Hilfe sein, verschiedene einzelne Umstände in unserer gegenwärtigen Kirche zu verstehen, die uns immer belasten. Die Unehrerbietigkeiten gegenüber dem Hl. Sakramente werden in verschiedenen Ländern vom Himmel getadelt. So sagt die Muttergottes auch in Manduria, sie sei „die Mutter Jesu der entweihten eucharistischen Liebe“. In diesem Sinne ist dieser Text eine Erklärung dafür. Wir sollen aber auch beachten, dass der Tempel des Alten Bundes ein immerwährendes von Gott kommendes Licht gehabt hat, als Zeichen der wirklichen Gegenwart Gottes. 

   Barnabas bekam verschiedene Adressen genannt, an die er es schicken sollte. Bei einem marianischen Büro in Essen wurde das unrichtige Straßenschild richtig genannt. Und zwar so, wie es im Einwohnermeldeamt eingetragen ist. Niemand der Einwohner auf der Straße weiß den richtigen Namen. Dieses marianische Büro schreibt z.B. schon mindestens 20 Jahre; die Straße heißt Wittgenbusch. So sagt es das Straßenschild, die Botschaft aber sagt: Am Wittgenbusch. 

   Nun zu den Offenbarungen: 


   Barnabas schreibt: „Vorliegende Schauungen traten in meinen Geist, seit ich den Berg Karmel in Nigeria zum Gebet betrat. 


   Es war ab dem 2. April des Jahres 2000, dass ich durch den Geist weggeführt wurde. Die göttliche Wesenheit belehrte mich durch das Heilige Antlitz Jesu, das meine Seele sterbend im Todeskampf erblickte. Ich wurde unterwiesen, das Heiligtum Gottes in unserer Seele zu verstehen. Auch gab der Geist mir Verständnis über die schrecklichen Ehrfurchtslosigkeiten im irdischen Heiligtum Gottes, im Kirchenraum. Anhand der alten Bundeslade gab mir das im Todeskampf liegende Antlitz Jesu Erklärungen zum neuen und immerwährenden Bund, den Jesus durch sein Kostbares Blut gegründet hat. Er gab mir die Stellen aus der Heiligen Schrift an, die auf Gottes Bevorzugung für Sein Heiligtum hinzeigen. Es wurde mir erklärt, dass unsere Seele ein kleiner Himmel sei und ein lebendiger Tabernakel. Der Geist belehrte mich auch, dass dieser Tabernakel in unserer Seele für immer bestehen bleibt, während der lebendige Tabernakel in unseren Kirchen nur bis zum Jüngsten Tage bestehen bleibt. Jesu Antlitz sagte mir: „Wenn die Siegel-Engel kommen, werden sie jeden meiner Tempel, in denen ich in Fülle lebe, mit dem Siegel des Blutes markieren. Sie werden an den Tempeln der bösen Menschen vorübergehen, die der Feind schon mit seinem eigenen Siegel markiert hat.“ 
Unterschrift Barnabas, neuer Visionär vom Kostbaren Blut Apostolat in Enugo/Nigeria. 


Jetzt die einzelnen Botschaften.


Botschaft vom 31. März 2000: 


   Unser HERR sprach gestern: „Ich werde dich viel über das Heiligtum belehren, das Ich Mir in den Herzen aller Menschen machen möchte. Ich werde dir Meinen Geist geben. Der Geist wird dein Herz öffnen und dir Mein Licht geben über das, was ein Heiligtum ist.“ Dies sprach Jesus am 31. März an meinem Sühnealtar zuhause. Das war noch im Jahr 2000.


Was ist ein Heiligtum?

   Barnabas schreibt: Nach dem Wörterbuch ist „Heiligtum“ ein Bereich oder Tempel, der für einen heiligen Zweck bereitet ist. Der Geist richtete mein Verständnis auf die heidnischen Heiligtümer. Aus meiner eigenen Umgebung konnte ich ersehen, dass sich das also auf die heidnischen Heiligtümer bezieht: es darf niemand belästigt oder behelligt werden, der im Heiligtum Zuflucht genommen hat, nur der Oberpriester darf den Göttern Opfer darbringen. Und weiter: wer aus irgendeinem Grunde das Heiligtum betritt, muss es barfuß tun. Die Diensthabenden sorgen für die Einhaltung dieser Gesetze, durch welche das Heiligtum heilig gehalten wird. Durch die Gesetzesvorschriften werden also die heidnischen Tempel heilig gehalten. Wer eines dieser Gesetze bricht, muss mit Hilfe von Blut das Heiligtum reinigen.

   Jesus sprach: „Mein Sohn, du sahst, wie die Heiden ihr Heiligtum ehren, wie sie die Gegenwart ihrer Götter, die Teufel, ehren. Unter Zittern und Furcht opfern sie ihren Göttern, jedoch die Mir Gehörenden haben keine Achtung mehr in Meinem Heiligtum, keiner kümmert sich um Meine Gegenwart. Ich bin Jesus, das geopferte Lamm, das ihr verschmäht, den HERRN DER HERREN, den ihr nicht mehr fürchtet. So sei du ein kleiner Tropfen, der Mich tröstet, verwundet durch die vielen bitteren Schwerter, die mein armes Herz durchstoßen, das euch so sehr liebt.“  Dann gab es eine Pause.

   Und Jesus spricht weiter: „Mein Sohn lies Ex 25 und Num 18, 17 und Hebr 9, 67 und sage, was du verstehst.“    
   
James Tissot, Mose und Aaron vor der Bundeslade.
   Und Barnabas antwortet mit seinen eigenen Gedanken darauf: unsere christliche Religion hat ein Heiligtum, das von viel höherem Wert ist als die Heiligtümer der Heiden. Im Alten Bunde sollte Moses ein heiliges Zelt bauen, weil Gott den Menschen begegnen wollte, unter ihnen wohnen wollte. Im Zentrum des Heiligtums gab es den Allerheiligsten Platz mit der Bundeslade. Das heilige Zelt war weitaus bedeutender als alle heidnischen Heiligtümer, denn Gott wohnte dort, der Allmächtige Gott mit seinem Wort. Ein vibrierendes Licht zeigte dort seine Gegenwart an und heiligte das Heiligtum.
   (Man muss beachten, dass in den meisten Übersetzungen der Bibel nicht aufgeführt wird bzw. uns nicht geboten wird zu lesen, dass bereits über der Bundeslade ein kleines Licht, ein ewiges Licht war, weil Gott gegenwärtig war: Er zeigte sich in dieser Form als ein kleines Licht über der Bundeslade.)
   Nur Priester durften an diese heilige Stelle treten. Gott sprach zu Aron: „Nur du allein und deine Söhne haben die Pflicht des Priestertums und den Dienst am Heiligtum.“

   Weiter die Worte Jesu: „Meine Liebe zu euch ließ Mich 33 Jahre auf Erden unter euch leben. Aus gleicher Liebe ließ Mein Vater Moses bitten, ein heiliges Zelt zu errichten, damit Er unter den Menschen leben könne. Mein Sohn, die alten Israeliten hielten die Bestimmungen ein, und Meine gerechte Hand bestrafte jeden, der in jener Zeit das Heiligtum entehrte. Aber Mein Volk, Mein eigenes Volk, die neuen Israeliten, die kümmert es wenig, Mein Heiligtum heilig zu halten. Sie gehen so weit, dass sie sogar das Allerheiligste, die Hl. Eucharistie entheiligen.“


Botschaft vom 2. April 2000

    „Lies Hebr 8, 7-13 und Jer 31 -34 und sage, was du verstehst.“ Barnabas sagt: In der Fülle der Zeit kam Jesus, um das immerwährende Heiligtum zu errichten. Dieses Heiligtum ist unsere Seele. Sie ist nicht bestimmt, das Blut von Böcken und Ziegen zu empfangen, sondern das Blut des eingeborenen Sohnes Gottes.

   
St. Paul, Passau. Creative Commons Zero - CC0
 Botschaft Jesu: „Der Tabernakel ist ein Heiligtum eurer Seele - bitte stelle dir das vor Augen - das Geheimnis des lebendigen Tabernakels deiner Seele. Wie aber solltet ihr Meine Gegenwart in eurer eigenen Seele fühlen, wenn ihr nicht einmal glaubt, dass Ich in der Hl. Eucharistie gegenwärtig bin und dass Meine Gegenwart das ganze Heiligtum einer Kirche erfüllt? Daher kommt es, dass ihr in der Kirche tanzt, während Meine heiligen Engel Furcht haben, sich im Heiligtum zu bewegen und sich unter Zittern dem Heiligtum nähern. Solange ihr nicht lernt, Meine Gegenwart im Heiligtum zu fürchten, wird Meine Gegenwart in eurer Seele ein Geheimnis bleiben. Mein Sohn, begreife dies und fürchte Gott!“


Botschaft vom 3. April 2000

  Er spricht: „Beachte das Heiligtum Gottes als einen lebendigen Tabernakel deines Gottes. Lies dazu Ex 25, 8-22 und Jes 6, 1-3, 1 Kön 8, 10-13 und Offb 11, 19 und sage, was du verstehst.“

   Barnabas erklärt: nach dem Sündenfall zog sich die Herrlichkeit Gottes aus der Welt zurück, denn der heilige Gott kann nicht in einer sündigen Welt leben. Jedoch Gottes Verlangen, unter den Menschen zu sein, wuchs. Er wünschte sich das Heilige Zelt und wollte dort von den Flügeln der 2 Erzengel unter dem Volke gegenwärtig sein. Auch im Himmel sitzt Gott an einer heiligen Stelle, wie es Jesaja in 6,1 sagt. Dazu die Botschaft Jesu: „Mein Sohn, Gott lebt wirklich in Seinem Heiligtum. Seine Gegenwart füllt den Raum Seines Tempels an. Ich bin Jesus, der sagte: Ich bin immer bei euch, sogar bis zum Ende der Zeiten.“

   Jesus fordert mich auf: „Lies Ex 26, 33-34, Ex 29, 43 und Jes 1-4 und sage, was du verstehst.“ - Es geht hier um das Heiligtum als einen höchst heiligen Ort!

  
Das Heiligtum zur Zeit des Mose.
 Barnabas erklärt, was er verstanden hat: Moses musste einen Vorhang errichten zwischen dem Heiligtum und der Bundeslade, damit der Allerheiligste Raum von den übrigen Teilen abgetrennt war. Gott versprach Seine Gegenwart und, als Beweis dafür, schuf Er ein schimmerndes Licht und machte dadurch das Heiligtum heilig. Ex 29, 43 Jesaja sah den Raum mit Engeln erfüllt, die sangen: „Gottes Herrlichkeit erfüllt die ganze Welt.“ Sechsflügelige Engel verhüllten mit den Flügeln ihr Gesicht vor der Anwesenheit Gottes.

  Erneute Aufforderung Jesu: „Lies 2. Kön 8 und Lk 19, 43-46 und sage, was du verstehst.“ - Es geht um das Heiligtum als Haus des Gebetes, als Schuldnachlass im Heiligtum und als Ort der Versöhnung. Dazu die Botschaft Jesu: „Die Liebe zu Meinem Tempel ließ Mich die Händler aus dem Tempel in Jerusalem vertreiben. Heute sehe Ich nicht nur Händler, sondern Prostituierte und Verehrer jeglicher dummen Gedanken, und niemand jagt sie davon. Mein Sohn, ihr sollt bedenken, dass ihr Tempel Gottes seid, und ein Tempel ist ein Haus des Gebetes.“

   
Foto: Piqsels.
   Weitere Aufforderung Jesu: „Lies Hebr 10, 5-7; Mk 14, 22-24 und Hebr 10, 29 und sage, was du verstehst.“ Barnabas sagt und schreibt nieder: Das Sakrament des Altares ist eingetauscht gegen die 2 steinernen Tafeln des alten Bundes. Was wir als neues Heiligtum haben, ist weitaus kostbarer als die alte Bundeslade des Moses. Wir sollten dem neuen Heiligtum, das auf Christi Blut gegründet ist, mehr Verehrung bezeigen. Wer den alten Tempel verunehrte, musste wegen der Gegenwart Gottes sterben. Dazu die Botschaft Jesu: „Was ihr in eurem Heiligtum habt, ist viel größer als das, was die Heiden in ihren Tempeln haben. Was ihr habt, ist viel größer als das, was die alten Israeliten und Moses in ihrem Heiligtum hatten. Sie zeigten aber größere Verehrung als ihr. Was ihr im Heiligtum habt, ist nicht Holz oder Stein, nicht die 2 Steintafeln, sondern das geopferte Lamm, der Eingeborene Sohn des Vaters, Sein Blut, der neue Bundesbund. Dieses Blut ist vergossen für euch und für alle Menschen zur Vergebung der Sünden. Ihr vergeltet es Mir, in dem ihr Es verleugnet!“ 


Botschaft vom 4. April 2000

Botschaft Jesu: „In Meinem Heiligtum erkennen die Leute kaum Meine Gegenwart an. Keiner scheint Respekt vor Mir zu haben. Mit Gleichgültigkeit, Kälte und Vernachlässigung erscheinen sie vor Mir. Mein Volk macht Meinen Heiligen Tempel zu einer Modenschau. Was ist mit all diesen dämonischen Symbolen, die sie vor Meine Gegenwart tragen? Sieh, das ganze Land ist mit Abscheulichkeiten erfüllt. Nun muss Ich auch noch dieses in Meiner Gegenwart ansehen.“

Botschaft vom 5. April 2000

   „Mein Sohn, ich gebrauche die Bundeslade, um zu erklären, wie groß meines Vaters Liebe zu dem alten Heiligtum und zu dem des immerwährenden Bundes ist. Lies dazu 1. Sam 2-4 und sage, was du verstehst, das ganze Kapitel 2-4“.  
   Dazu schreibt Barnabas: Elis Söhne missachteten die Opfergaben des Tempels und hatten mit den Dienerinnen am Heiligtum ehelichen Verkehr, 1. Sam 2, 22. Die damals allgemeine Ehrfurchtslosigkeit führte zur Eroberung durch die feindlichen Philister und den Verlust der Bundeslade. 
   Dazu die Botschaft Jesu: „Die Sünden von Hofni und Pinhas gegen das Heiligtum riefen den Zorn meines Vaters wach. Deshalb mussten sie in der Schlacht ihr Leben verlieren. Daraufhin folgte die Eroberung der Bundeslade. Es zeigte, dass sich die Herrlichkeit Gottes entzogen hatte“.

   „Lies 1. Sam 6, 1-9 und erkläre, was du verstehst.“ 
   Barnabas: Auf dem Wege nach Bet-Schemesch hielten die Einwohner den Wagen an, öffneten den Behälter des Bundes und schauten hinein. Der Herr ließ deswegen 70 von ihnen sterben. 

   Der Tod eines Mannes wegen unqualifizierter Berührung der Lade. Sinngemäß von Barnabas: Lucia, einer der beiden Lenker beim Transport der Bundeslade, wollte sie vor dem Herunterfallen bewahren, als die Ochsen aufschreckten. Wegen der Berührung der Lade musste dieser Wagenlenker sterben.


Botschaft vom 16. April 2000

   Gott straft einen arroganten König, der die Tätigkeit eines Priesters ausführen wollte. 
    Jesus spricht: „Mein Sohn lies 2. Chr 26, 16-21 und sage, was du verstehst.“
   Barnabas schreibt zusammengefasst: Als König Usija mächtig war, wurde sein Herz hochmütig und er ging in den Tempel, um selbst auf dem Räucheraltar zu räuchern. Der Oberpriester schritt mit 8 mutigen Priestern hinter dem König her,und warnte ihn, er habe nicht das Recht, zu räuchern. Dieses stehe nur den Priestern aus der Abstammung Arons zu. König Usija begann mit den Priestern zu streiten, das Rauchfass in der Hand. In diesem Moment brach bei ihm auf der Stirn der Aussatz hervor. Da musste er sofort den kirchlichen Raum verlassen, denn er war menschlich und auch kirchlich unrein. 
   Die erklärenden Worte Jesu, seine Botschaft: „Meine Barmherzigkeit wird meinen arroganten Kindern gewährt, die beständig mein Heiligtum missbrauchen trotz all meiner Warnungen und Ratschlägen. So wird auch mein Vater Usija um Vergebung bitten, dass er ihn mit Hautausschlag geschlagen hat. Mein Anruf ist Liebe! Liebe! Diese Liebe ist das Licht eurer Seele. Es scheint hell und lässt euch klar sehen.“

   Nun ist folgendes ganz wichtig, Jesus sagt: „Ich gebe euch keine neuen Gebote, ich werfe nur mehr Licht auf die Wahrheit, die ihr schon kennt“.


Botschaft der heiligen Cäcilia vom 14. Juli 2000

       Barnabas sagt: Mich besuchte einmal die Hl. Cäcilia und sagte: 
   "Sohn des Geliebten, ich komme und spreche dir meine Dankbarkeit aus für die Liebe, die Jesus zu dir hat. Ich bin deine Tochter Cäcilia, Sohn des Geliebten, wie sehr wünsche ich, dass du Jesus mehr lieben kannst. Er erleidet in mystischer Weise ein tägliches Martyrium wegen eurer Sünden. Kinder des Geliebten, hört heute, was ihr vor dem heiligsten Sakrament tun solltet, das Gleiche, was wir im Himmel tun. Denn es ist derselbe Gott, den wir im Himmel haben und den ihr im Allerheiligsten Sakrament habt. Der ganze himmlische Hof fürchtet das zitternde Licht der „Göttlichen Gegenwart“ am heiligen Altar. Ihr versäumt viel Segen, wenn ihr Jesus nicht in absoluter Ehrerbietung und Ehrfurcht anbetet."


Botschaft vom 29. Dezember 2000

   Jesus: „Barnabas, was lehrt die gegenwärtige Kirche über die außerordentliche Kommunion?“  Ich antwortete: „Mein Herr und mein Erlöser, ich weiß es nicht.“ Unser Herr sagte: „Geh und finde es heraus.“ Das sprach Jesus am 29. Dezember 2000, an meinem Sühnealtar.


Botschaft vom 28. Februar 2001

   Bei nächster Gelegenheit fragte mich das Sterbende Antlitz Jesu: „Barnabas, was hast du herausgefunden über die außerordentlichen Spender der Hl. Kommunion?“ Ich antwortete: „Herr vergib mir, ich habe noch nichts deswegen unternommen“, und der Herr schwieg. Nach einer Weile fragte ich: „Mein Herr, warum hast du mich für diese delikate Arbeit erwählt, ich habe Angst?“ Unser Herr blickte mich an und sagte: „Weshalb fürchtest du dich? Du selbst brauchst dich nicht zu verteidigen, Ich bin bei dir. Du bist bloß ein Instrument, ich möchte einen Ungebildeten wie dich benutzen, um meine arroganten Diener zu belehren, die glauben, sie seien weise“. 


Botschaft vom Ostersonntag, 5. April 2001

   Zum Mittag gab ich die folgende Antwort: „Mein Herr und mein Erlöser, Kanon 230, Abschnitt 3 sagt: „Wenn eine Notlage in der Kirche es verlangt, wenn Priester fehlen, können Laien, auch wenn sie nicht Lektoren oder Akolythen sind, zu ihren Aufgaben zusätzlich liturgische Gebete sprechen, Taufen ausführen, und die Heilige Kommunion austeilen, entsprechend den Richtlinien.“ Unser Herr schaute mich an und sagte: „Sohn, verstehst du, was Notlage meint? Und was verstehst du unter Fehlen von Priestern? Ich möchte sagen, was es bedeutet“ - eine Pause - „ja, wirklich, Ich sage dir, dieses Gesetz wurde euch gegeben wegen eurer menschlichen Schwäche, denn die Liebe zu Meinem Dienst in der Welt ist verkümmert. Meine menschlichen Diener stützen sich auf dieses Gesetz, um die Hl. Eucharistie zu misshandeln. Und gleichzeitig wird Mein Heiligtum entehrt. Wenn ihr die Größe dieser neuen Bundeslade verstehen würdet, würdet ihr euch kaum dem Allerheiligsten nähern.“



   Ich kam in die Einöde an meine Gebetsstelle, wie unter Donner traf mich Göttliches Licht. Sofort wurde ich im Geiste erhoben, ich schaute in Vision den im Todeskampf liegenden Erlöser am Kreuz, blutend und ohne Tröstung. Ich ging näher zum Kreuz, ich versprach ihm, Ihn alle Tage meines Lebens zu trösten. Nach dem Gebet kamen Wolken nieder und bedeckten den ganzen Platz. Das sterbende Antlitz Christi erschien und sprach zu mir:  
   „Mein Sohn, willkommen auf diesem heiligen Boden. Ich suche nach allen, die Ich liebe, Ich suche jene, die Meine Göttlichkeit antrieb, Mensch zu werden, hineingeboren in eine Welt. Euer Gott sollte als Mensch geboren werden. Mein Sohn, euer Gott, den die Engel im Himmel anbeten, der immerwährend den herrlichen Lobpreis und die Anbetung der himmlischen Chöre empfängt, liegt nun hilflos und vernachlässigt in einer Krippe der Liebe für euch. Mein Sohn, Ich habe viel gelitten für diese Generation. Unter den Glaubenswilligen und jenen, die im Tempel ihrer Arbeit nachgehen, finde Ich keine Tröstung. Was soll Ich mir erhoffen von den Opfern von Dieben und Mördern, deren Hände angefüllt sind mit dem Blut von Unschuldigen? Welche Freude soll Ich haben an den Opfern von hasserfüllten und bösen Altardienern, die dem Nachbarn in ihren kleinen Unstimmigkeiten nicht vergeben können? Ungerechtigkeiten, Ungerechtigkeit füllt meinen heiligen Tempel an. Niemand will Mich trösten, niemand ist bereit, diese Bösen aus Meinem heiligen Tempel zu werfen.

   Niemand kümmert sich um diese modehaften Scheußlichkeiten in Meinem Heiligen Tempel. Niemand schert sich um das gänzliche Fehlen von Ehrerbietung in Meinem Heiligen Tempel. Mein Sohn, die ganze Welt ist angefüllt mit Scheußlichkeiten. Dringen diese auch in Meinen heiligen Tempel ein, wird es euren Gott aus diesem Seinem Heiligtum vertreiben. Mein Sohn, wenn Mein Volk es nicht fertigbringt, zu Mir zurückzukehren und alle diese falschen Gebräuche abzustellen, die euren Gott aus Seinem Heiligen Tempel vertreiben, und wenn sie weiterhin in Sünde leben, dann wird die Herrlichkeit eures Gottes aus dem Tempel weggehen. Und dann werden die arabischen Armeen, der Feind Meines heiligen Sterbens und der Böse gegen den Tempel vorgehen, ihn einnehmen und ihn zerstören. Ihr werdet mit eigenen Augen sehen, dass dann kein Morgen- und Abendmessopfer mehr sein wird.“




   




























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